Ein paar Fakten über mich:
Geboren wurde ich 1981 in München. Leben wollte ich immer am Meer.
Nach der Trennung von meinem EX- Mann im Jahr 2015, bin ich für 6 Jahre auf die autofreie Insel Juist gezogen.
Jetzt lebe ich zusammen mit meinem Hund, ortsunabhängig mein Traumleben in meinem Wohnmobil.
Ich bin seit 2017 geschieden und seit 2021 wieder in einer glücklichen Beziehung.
Meine Werte sind:
Vertrauen, Zuverlässigkeit, Lebensfreude, Zeit, Selbstliebe, Freiheit und Akzeptanz.
Meine Prinzipien sind: Ehrlichkeit, Respekt, Loyalität, Flexibilität, Gerechtigkeit, Augenhöhe und Unabhängigkeit.
Meine Ausbildungen:
- Floristin 2000
- Schauwerbegestalterin 2003
- Ausbilderschein IHK 2005
- Farb- und Stilberatung 2020
- Bei Certycoach Life Coach – Zerifiziert 2021
- Bei Andreas Klar, Online Mentoring 2022
- selbständiger Mindsetcoach für Trennungsbewältigung seit 2021
Mein Fun Fact: Von der Hochzeitsfloristin zur Trennungsmentorin
Mein Motto: Plane ein Leben, das Du liebst!
Meine Geschichte
Schon als 14-jähriges Mädchen wollte ich immer mein eigenes Lädchen haben.
Ich wollte etwas, dass mir gehört, wo ich frei und kreativ arbeiten kann und natürlich eigenes Geld verdienen, da dieses bei uns zu Hause immer knapp war.
Mit 16 Jahren begann ich meine Ausbildung zur Floristin und im Jahr 2006
war es dann endlich soweit und ich erfüllte mir meinen Traum vom eigenem Blumenladen.
Ich arbeitete rund um die Uhr sieben Tage die Woche
Um 6 Uhr morgens ging es zum Blumengroßhandel. Am Wochenende war ich auf Events und Hochzeiten gebucht. Auch eigene Veranstaltungen wie z.B. Adventsausstellungen bereitete ich bis spät in die Nacht vor.
In meiner Vorstellung hätte ich natürlich nach einem Jahr, eine Aushilfe beschäftigen können
um weniger zu arbeiten, aber dem war nicht so. Also hieß es Zähne zusammenbeißen und dranbleiben. Drei Jahre hielt ich das so aufrecht.
Stück für Stück wurde ich körperlich immer schwächer
Konnte ich noch vor meiner Selbstständigkeit, tagsüber arbeiten und nachts Party machen, fiel ich nun erschöpft ins Bett und fand dennoch keine Ruhe zum Schlafen. Organisatorische Gedanken kreisten immer in meinem Kopf, hielten mich wach und meine To-Do-Liste war ewig lang.
Es kam wie es kommen musste und eines Tages brach ich zusammen.
Beim Arzt sitzend, völlig verzweifelt und ohne Hoffnung wie ich mein Geschäft halten sollte, zog dieser die Notbremse und schickte mich in eine Tagesklinik mit der Diagnose Burnout.
Es war klar, dass es auf diese Art und Weise nicht weitergehen konnte
Von der Klinik aus organisierte ich den Räumungsverkauf, kündigte die Ladenpacht, einigte mich mit der Bank auf einen Vergleich und kam knapp an der Pleite vorbei, vor der ich die vergangenen Jahre immer am meisten Angst gehabt hatte.
Mein Traum von der Selbstständigkeit, war trotz so vielen Stunden Arbeit, kaum Auszeit, unermüdlichen Einsatz
und wenig Vergnügungen zerplatzt. Es war an der Zeit, wieder in eine Festeinstellung zurückzukehren.
Im Jahr 2010 lernte ich meinen heutigen Ex-Mann kennen und durch meine damaligen Schwiegereltern
stieg ich in das Familienunternehmen, in die Modebranche ein.
Die Modewelt lag mir sehr gut, war sie doch auch kreativ und der Einzelhandel war mir vertraut.
Körperlich war der Beruf wesentlich weniger anstrengend, als ich es aus der Floristikbranche gewohnt war.
In dem Geschäft arbeitete ich nicht so viele Stunden, da ich hauptsächlich als Hausfrau eingespannt war.
Rückblickend als echtes Organisationstalent, denn es funktionierte alles nur, zeitlich gut durch getaktet.
Wir arbeiteten strukturiert, Hand in Hand als Familie zusammen.
Diese Zeit endete im September 2015 mit der plötzlichen Trennung von meinem Mann. Er hatte sich neu verliebt.
Vollkommen überfordert mit dieser neuen Situation, kam ich ins Frauenhaus.
Ich wusste nicht mehr, wo ich leben wollte oder was ich beruflich machen sollte.
Ein Wunsch von mir, war es immer am Meer zu leben, da Wasser mein Element ist.
Auf der Suche nach Arbeit fiel mir eine Anzeige der DJH, auf der Nordsee Insel Juist in die Augen.
Dort bekam man ein möbliertes Zimmer zur Verfügung gestellt, wenn man als Vollzeitkraft arbeitete.
Durch meine ehemalige, selbstständige Tätigkeit als Floristin entschied sich die Herbergsleitung für mich, als dessen persönliche Assistentin.
Nach einigen Monaten fühlte ich mich dort, wie in einem Hamsterrad gefangen
Der Wunsch nach einem eigenen Geschäft keimte wieder in mir auf.
Im Jahr 2018 war es dann soweit und ich eröffnete meine eigene kleine Mode-Casa auf Juist.
Dann kam 2020 der große Einbruch durch die Pandemie. Es war eine viel zu lange Zwangspause und diesmal,
durch die Erfahrung meiner ersten Geschäftsaufgabe, wollte ich vorbereitet sein.
Ich holte mir Hilfe und investierte in ein persönliches dreimonatiges Coaching.
Dies war online möglich und Rückblickend war es die beste Entscheidung die ich treffen konnte,
um die nächsten Schritte für das, was kommen sollte, zu planen und ohne tiefen Fall zu überstehen.
Im Jahr 2021 startete ich dann meine Ausbildung zum Life- und Business Coach für die nächsten 10 Monate.
Mit diesem dort erlernten Wissen, meinem neuen Bewusstsein über meine Stärken und Schwächen, meinem lösungsorientierten Denken, verbunden mit meinen Werten, die ich in meinem Leben integriert haben wollte, war ich gut vorbereitet und fiel in kein mentales Loch mehr, als klar wurde, dass die Insolvenz vor der Tür stand.
Ich musste mein Modelädchen schließen und entschied mich weg von der autofreien Insel, in ein Auto zu ziehen.
Seit Januar 2022 lebe ich nun in meinem Wohnmobil. Im ersten Jahr noch abhängig vom Sozialgeld und der großen Vision,
im Online-Business als Coach für das „Loslassen können und Neuanfangen“ durchzustarten.
In dieser Zeit entstanden meine Seiten: “Leichter trennen” und “Der Club der Trennungsexperten” um andere Menschen bei Ihrer Trennungsbewältigung zu unterstützen.
Durch das minimalistische und ortsunabhängige Leben im Wohnmobil, ohne vorgegebene Arbeitszeiten und ohne Erwartungshaltung von der Außenwelt, wurde mir immer bewusster welches Geschenk ich nun durch die Insolvenz erfahren darf.
Dies ist das große Thema Zeit
Nicht größer, schneller, weiter sondern kleiner, langsamer, bewusster, erfahre ich nun das Gefühl von Freiheit.
Den Fokus auf das gerichtet, was jetzt im Moment möglich ist und was mir jetzt gut tut.
Ich habe verstanden, dass ich so viel Angst davor hatte, Dinge zu verlieren, die ich mir aufgebaut hatte
und mich über meine Arbeit und den Verdienst daraus definiert habe.
Ich weiß, dass es so vielen anderen Menschen genauso geht:
Gestresst, erschöpft, ängstlich, dem Erfolg nachjagend im berühmten Hamsterrad.
Daher bin ich nun unterwegs als Chill-Coach & Mentorin für Neuausrichtung nach einem Burnout
Entschleunigte Grüße Tabea
Heute bin ich Deine Hand
Greif zu! Für Dein selbstbestimmtes Leben. Für Dein Glück. Für Deinen Neuanfang.
Ergreife meine Hand, um den ersten Schritt zu setzen.
Bist Du bereit, einen Neuanfang zu wagen und dadurch ein Happy End mit Dir selbst zu finden?
Im Video spreche ich über die Hürden, mit denen ich nach meinen Trennungen konfrontiert war. Über die Herausforderungen von Loslassen müssen, sich neu definieren, Ortswechsel und Möglichkeiten sich Unterstützung zu holen.
Kundinnenstimmen
Weil es einfach so direkt und gleichzeitig diskret bei Ihr zugeht. Offen und ehrlich kommt durch Ihre eigenen Erlebnisse hinzu was es real und alltagstauglich macht.
Ich hatte ein Telefongespräch, das zufällig zustande kam. Es war sehr schön und hat in manchen Sachen mir die Augen geöffnet. Hätte nie gedacht, dass eine fremde Person so vertrauenswürdig sein kann. Ich habe mich sofort wohl gefühlt mit ihr. Sie ist ehrlich/direkt, aber ohne Vorurteile und das schätze ich sehr.
Würde ich jedem nur empfehlen.
Besonders gut tut mir ihre ruhige, liebevolle Art auf meine unterschiedlichen Fragen einzugehen. Nach einem Gespräch habe ich immer ein gutes Gefühl und kann meine Stolpersteine aus einem anderen Blickwinkel betrachten… das erleichtert mich!
Meine Veränderung begann damit, Hilfe anzunehmen!
Mich neu zu definieren. All meine Lebensbereiche unter die Lupe zu nehmen und herauszufinden, wer ich bin und wer ich sein möchte.
Ich habe gelernt, dass ich bei allem was ich tue, eine Wahl habe.
Willst Du das auch?
Denn ein unglückliches, abhängiges Leben ist toxisch und schadet uns geistig und körperlich.